Pratteln Augenarzt
Wir sind der am einfachsten zu erreichende Augenarzt in Basel Land.
PRATTELN
Kanton Basel-Landschaft
Bezirk Liestal Gemeindenummer 2831 Postleitzahl 4133 UN/LOCODE CH ATT Koordinaten (619296 / 262960) Höhe 296 m ü. M. Fläche 10.70 km² Einwohner 15'189 (30. September 2009) Website www.pratteln.ch |
Pratteln (schweizerdeutsch: Brattele ist eine politische Gemeinde im Bezirk Liestal des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz.
Bevölkerung
* Ausländeranteil: 36,9%.
* Religion: 31% reformiert, 26% römisch-katholisch
Geographie
Pratteln liegt auf 298 m ü.M., begrenzt im Norden durch den Rhein und im Süden durch das Gempenplateau und den Adlerberg. Zur Gemeinde gehört auch das Industriegebiet Schweizerhalle und ein Teil des grossen Rangierbahnhofes Muttenz. Nachbargemeinden von Pratteln sind Augst, Füllinsdorf, Frenkendorf, Muttenz, das solothurnische Gempen, sowie auf der nördlichen Rheinseite das deutsche Grenzach-Wyhlen.
* Fläche: 1'070 ha, davon 42% Siedlungen, 29% Landwirtschaft, 28% Wald, 1% unprod. Fläche.
Wappen
Blasonierung: "Innerhalb eines schwarzen Bordes in Gold ein rechts liegender rotbezungter und rotbewehrter schwarzer Adler."
Der Adler stammt aus dem Wappen der Eptinger, den ehemaligen Schloss- und Dorfbesitzern.
Geschichte
Pratteln wurde schon sehr früh besiedelt und man fand Überreste aus der Jungsteinzeit und dem Altertum, beispielsweise Keltische Grabhügel, Grundmauern von römischen Gutshöfen und Grabfunde aus dem Frühmittelalter.
Der Ortsname Pratteln stammt aus dem frühgalloromanischen *pradello, einer Verkleinerungsform zu lat. pratum "Wiese".
Aus der heutigen deutschen Form des Namens ohne eingetretene Zweite Lautverschiebung (es wäre *Pfrasseln zu erwarten) kann man erschliesen, dass der Ort lange Zeit eine romanische Sprachinsel inmitten der einwandernden Alemannen gebildet hat und der Sprachwechsel erst im 7. oder im 8. Jahrhundert stattgefunden haben muss.
1103 erscheint erstmals der Name Brattelo als Hof des Klosters St. Alban in Basel und 1250 fand die Kirche von Bratelle in einem Basler Dokument Erwähnung. Während fast 200 Jahren war Pratteln im Besitz der Familie Eptinger. Beim grossen Basler Erdbeben von 1356 wurden die Burgen der Eptinger auf Madeln und im Dorf zerstört. 1476 erhielt das Dorf vom deutschen Kaiser Friedrich III. eine immerwährende Steuerfreiheit und das Recht, jährlich vom 1.- 3. Oktober einen Markt abzuhalten.
1521 wurde der Eptingerbesitz an die Stadt Basel verkauft und Pratteln wurde eidgenössisch.
Während der kantonalen Trennungswirren am 3. August 1833 wurde das Dorf von den Basel-Städtern teilweise zerstört, und Pratteln wechselte zum Halbkanton Basel-Landschaft über. Zeugen der Zerstörung sind die dreistöckig wiederaufgebauten Bauernhäuser an der Hauptstrasse gegenüber dem Hotel Engel und im Ausserdorf. Am 7. Juni 1837 startete die Soleförderung der Saline Schweizerhalle, und damit begann für das Dorf die Industrialisierung.
Wirtschaft
Pratteln ist ein typischer Vorort von Basel. Viel Industrie hat sich angesiedelt, jedoch ist die Gemeinde im Dorfkern und auch im südlichen Teil sehr darum bemüht, als Wohngemeinde mit hoher Lebensqualität zu gelten. Sie zählt mit ihren knapp 15'000 Einwohnern bereits als Kleinstadt und hat, insbesondere in den plattenbauartigen Quartieren "Längi" und "Rankacker", eine der grössten Ausländerraten im ganzen Kanton Baselland. Pratteln hat einen Autobahnanschluss an die A2 Richtung Basel (Deutschland / Frankreich) und Mittelland (Luzern, Gotthard, Zürich, Bern). Durch Pratteln führen die SBB-Linien Basel-Olten und Basel-Zürich; es halten jedoch fast ausschliesslich S-Bahn-Züge der Linien S1 und S3. Zudem verkehrt die Tramlinie 14 von Basel nach Pratteln. 2004 wurde der Bahnhof behindertengerecht ausgebaut und modernisiert sowie die Anzahl der Schliessfächer erhöht. Auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2008 erhielt Pratteln mit "Pratteln Salina Raurica" eine weitere S-Bahn-Haltestelle.
Bei Pratteln befindet sich auch die Hardwasser AG.
Sehenswürdigkeiten
* Alte Bohrtürme der Rheinsaline zurückreichend bis 1837
* Alte Pfarrkirche, welche den Kern der ältesten Siedlung bildet, 1250 erstmals Urkundlich erwähnt wurde und auf romanischen Fundamenten ruht. Rund um die Kirche streben die Gassen sternförmig auseinander.
* Bürgerhaus, Dorfmuseum in Bauernhaus aus dem 16. Jahrhundert.
* Joerin Gut, Basler Landgut aus dem 18. Jahrhundert.
* Schloss Pratteln, ehemaliges Weiherschloss von 1275.
* Autobahnraststätte Pratteln, im Stil der 1970er Jahre als Autobahnbrücke ausgeführt
Bevölkerung
* Ausländeranteil: 36,9%.
* Religion: 31% reformiert, 26% römisch-katholisch
Geographie
Pratteln liegt auf 298 m ü.M., begrenzt im Norden durch den Rhein und im Süden durch das Gempenplateau und den Adlerberg. Zur Gemeinde gehört auch das Industriegebiet Schweizerhalle und ein Teil des grossen Rangierbahnhofes Muttenz. Nachbargemeinden von Pratteln sind Augst, Füllinsdorf, Frenkendorf, Muttenz, das solothurnische Gempen, sowie auf der nördlichen Rheinseite das deutsche Grenzach-Wyhlen.
* Fläche: 1'070 ha, davon 42% Siedlungen, 29% Landwirtschaft, 28% Wald, 1% unprod. Fläche.
Wappen
Blasonierung: "Innerhalb eines schwarzen Bordes in Gold ein rechts liegender rotbezungter und rotbewehrter schwarzer Adler."
Der Adler stammt aus dem Wappen der Eptinger, den ehemaligen Schloss- und Dorfbesitzern.
Geschichte
Pratteln wurde schon sehr früh besiedelt und man fand Überreste aus der Jungsteinzeit und dem Altertum, beispielsweise Keltische Grabhügel, Grundmauern von römischen Gutshöfen und Grabfunde aus dem Frühmittelalter.
Der Ortsname Pratteln stammt aus dem frühgalloromanischen *pradello, einer Verkleinerungsform zu lat. pratum "Wiese".
Aus der heutigen deutschen Form des Namens ohne eingetretene Zweite Lautverschiebung (es wäre *Pfrasseln zu erwarten) kann man erschliesen, dass der Ort lange Zeit eine romanische Sprachinsel inmitten der einwandernden Alemannen gebildet hat und der Sprachwechsel erst im 7. oder im 8. Jahrhundert stattgefunden haben muss.
1103 erscheint erstmals der Name Brattelo als Hof des Klosters St. Alban in Basel und 1250 fand die Kirche von Bratelle in einem Basler Dokument Erwähnung. Während fast 200 Jahren war Pratteln im Besitz der Familie Eptinger. Beim grossen Basler Erdbeben von 1356 wurden die Burgen der Eptinger auf Madeln und im Dorf zerstört. 1476 erhielt das Dorf vom deutschen Kaiser Friedrich III. eine immerwährende Steuerfreiheit und das Recht, jährlich vom 1.- 3. Oktober einen Markt abzuhalten.
1521 wurde der Eptingerbesitz an die Stadt Basel verkauft und Pratteln wurde eidgenössisch.
Während der kantonalen Trennungswirren am 3. August 1833 wurde das Dorf von den Basel-Städtern teilweise zerstört, und Pratteln wechselte zum Halbkanton Basel-Landschaft über. Zeugen der Zerstörung sind die dreistöckig wiederaufgebauten Bauernhäuser an der Hauptstrasse gegenüber dem Hotel Engel und im Ausserdorf. Am 7. Juni 1837 startete die Soleförderung der Saline Schweizerhalle, und damit begann für das Dorf die Industrialisierung.
Wirtschaft
Pratteln ist ein typischer Vorort von Basel. Viel Industrie hat sich angesiedelt, jedoch ist die Gemeinde im Dorfkern und auch im südlichen Teil sehr darum bemüht, als Wohngemeinde mit hoher Lebensqualität zu gelten. Sie zählt mit ihren knapp 15'000 Einwohnern bereits als Kleinstadt und hat, insbesondere in den plattenbauartigen Quartieren "Längi" und "Rankacker", eine der grössten Ausländerraten im ganzen Kanton Baselland. Pratteln hat einen Autobahnanschluss an die A2 Richtung Basel (Deutschland / Frankreich) und Mittelland (Luzern, Gotthard, Zürich, Bern). Durch Pratteln führen die SBB-Linien Basel-Olten und Basel-Zürich; es halten jedoch fast ausschliesslich S-Bahn-Züge der Linien S1 und S3. Zudem verkehrt die Tramlinie 14 von Basel nach Pratteln. 2004 wurde der Bahnhof behindertengerecht ausgebaut und modernisiert sowie die Anzahl der Schliessfächer erhöht. Auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2008 erhielt Pratteln mit "Pratteln Salina Raurica" eine weitere S-Bahn-Haltestelle.
Bei Pratteln befindet sich auch die Hardwasser AG.
Sehenswürdigkeiten
* Alte Bohrtürme der Rheinsaline zurückreichend bis 1837
* Alte Pfarrkirche, welche den Kern der ältesten Siedlung bildet, 1250 erstmals Urkundlich erwähnt wurde und auf romanischen Fundamenten ruht. Rund um die Kirche streben die Gassen sternförmig auseinander.
* Bürgerhaus, Dorfmuseum in Bauernhaus aus dem 16. Jahrhundert.
* Joerin Gut, Basler Landgut aus dem 18. Jahrhundert.
* Schloss Pratteln, ehemaliges Weiherschloss von 1275.
* Autobahnraststätte Pratteln, im Stil der 1970er Jahre als Autobahnbrücke ausgeführt